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Essbare Wildpflanzen selber pflücken – kostenlos, vitaminreich, lecker

Essbare Wildpflanzen selber pflücken – kostenlos, vitaminreiche, lecker

Der Frühling ist da und der Sommer rückt immer näher. Die beste Zeit, um draußen essbare Wildpflanzen zu sammeln. Sie können unglaublich vielfältig verarbeitet werden. Egal, ob zu einem leckeren Wildkräuter-Salat, süßen Aufstrichen oder heilenden Tees. Die Sonne kitzelt immer öfter die Nase, die Jacke ist an manchen Tagen nur noch im Rucksack dabei und egal, wohin ich gehe, um mich herum wird es immer farbenfroher. Der Frühling verbreitet so eine ganz eigene Stimmung. Eine Aufbruchstimmung, Zeit für Neues. Alles erblüht und lässt die Welt fröhlicher erscheinen. Nach diesem kalten Winter, habe ich mich ganz besonders auf den Frühling gefreut und auf alles, was er mit sich bringt. Sonne, Wärme und essbare Wildpflanzen ohne Ende.

 
 

Mahlzeiten aufpeppen mit essbaren Wildpflanzen

Sie sehen schön aus, die Blüten der heimischen Wildpflanzen. Aber damit ist es nicht getan, denn die bunten Blumen, Sträucher und Gräser können noch mehr: Sie schmecken auch noch unglaublich lecker und sind sehr gesund. Gerade jetzt, wenn es wärmer wird und der Sommer näher rückt, verabschieden sich die deftigen Speisen, die uns noch im Winter wohlig gewärmt haben, erst mal von der Speisekarte. Dafür steht mir der Sinn immer öfter nach frischen Salaten. Dafür muss es nicht immer der Salat aus dem Bioladen, vom Wochenmarkt oder dem Lieferservice sein. Ihr könnt euch einen tollen Salat auch selber pflücken und zwar mitten in der Natur. Essbare Wildpflanzen gibt es zu Genüge: Egal, ob im Park, im Wald oder sogar am nächsten Spielplatz. Sie sind dazu noch sehr gesund, da sie naturbelassener sind als unsere Kulturpflanzen, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt. Ihre Vitamin- und Nährstoffdichte machen die heimischen Wildpflanzen zu einer tollen Ergänzung auf dem täglichen Speiseplan. Manchen Wildkräutern werden sogar heilende Eigenschaften nachgesagt. Sie sollen eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben. Ein Grund mehr sie zu sammeln und zu probieren. Allerdings ist es wichtig dabei einige „Spielregeln“ einzuhalten.

Sammle rücksichtsvoll

Wildpflanzen sammeln ist etwas tolles, aber wir sollten dabei nicht nur an uns und unsere nächste Mahlzeit denken. Für Tiere sind die Pflanzen ebenfalls eine wichtige Nahrungsquelle und sogar ihr Lebensraum. Deshalb ist es besonders wichtig, sich in der Natur rücksichtsvoll zu verhalten. Sammle deshalb auch nicht mehr Pflanzen als du wirklich brauchst, denn grundsätzlich ist es verboten Wildpflanzen zu sammeln. Die sogenannte Handstraußregelung bildet die Ausnahme. Sie besagt, dass es erlaubt ist wild lebende Pflanzen für den Eigenbedarf zu sammeln, sofern sie nicht dem besonderen Artenschutz unterliegen oder in einem Naturschutzgebiet wachsen. Welche zu den besonders schützenswerten Arten gehören, erfahrt ihr hier.

Suche dir einen geeigneten Sammelort

Dazu empfiehlt es sich Wildpflanzen nicht an der Straße zu sammeln. Denn Wildpflanzen, die am Straßenrand wachsen, können durch Autoabgase belastet sein. Auch dort, wo Hunde häufig ihr Geschäft erledigen, ist nicht der beste Ort, um essbare Pflanzen zu sammeln. Grundsätzlich gilt vor dem Verzehr sowieso: Alle selbstgepflückten Pflanzen gut abwaschen! Am besten lassen sich Wildpflanzen am Vormittag ernten, dann sind sie am saftigsten.

Vorsicht ist geboten

Manche Pflanzenarten ähneln sich so sehr, dass es leicht zu Verwechslungen kommen kann. Das kann gefährlich werden, da diese Doppelgänger durchaus giftig sein können. Deshalb solltest du dich gut informieren, welche Pflanzen essbar sind und welche nicht. Bücher rund um das Thema Wildpflanzen können dabei eine große Hilfe sein. Naturabenteuer Niederrhein bietet u.a. einen Kurs zum Thema an: In dem Kurs „Pflanzenwissen“ erfährst du alles rund um die heimische Pflanzenwelt. Wie du essbare Wildpflanzen erkennst und bestimmst, wie du sie von Giftpflanzen unterscheidest, wie du sie verarbeiten kannst und noch vieles mehr.

Auf die Plätze, fertig, sammeln! Mitten im Frühling angekommen, gibt es bereits tolle Kräuter für einen leckeren und außergewöhnlichen Salat. Beim Sammeln beachte aber bitte, dass du die Pflanzen nicht ausreißt, sondern die Blätter vorsichtig abschneidest. So können sie neu nachwachsen.

Hochsaison im Mai

Gerade jetzt im Mai fährt die Natur mit einer großen Auswahl an Wildkräutern auf. Hochsaison haben gerade Brennnessel, Giersch, Knoblauchsrauke und Sauerampfer. Etwas gefürchtet, aber besser als ihr Ruf ist die Brennnessel. Sie steckt voller Vitamin C, Calcium und Eisen. Außerdem gilt sie als Heilpflanze bei Rheuma und Harnwegsinfektionen. Um in ihren Genuss zu kommen, ist es sinnvoll beim sammeln Gartenhandschuhe zu tragen. Eine Lehre, die mich seit Kindheitstagen begleitet. Giersch eignet sich besonders als Gemüse-Ersatz und kann unter anderem in Suppen und zu Smoothies verarbeitet werden. Auch er hat eine heilende Wirkung bei Rheuma, Gicht und Hexenschuss. Die Knoblauchrauke lässt sich mit ihrem kräftigen Aroma in Dips oder pur im Salat verarbeiten. Der Sauerampfer schmeckt, wie der Name schon vermuten lässt, sauer. Optimal für Suppen und Eintöpfe. Ihm wird außerdem eine heilende Wirkung bei Hautkrankheiten nachgesagt.

Noch verfügbar

Nach wie vor verfügbar sind der Löwenzahn und das Wiesenschaumkraut. Leuchtend gelb macht der Löwenzahn auf sich aufmerksam. Leicht bitter eignen sich seine Blätter toll zum verfeinern von Salaten. Beliebt ist er auch als Löwenzahnhonig oder -marmelade. Das Wiesenschaumkraut ist ein toller Aroma-Lieferant, denn die Blätter haben eine leichte Schärfe. Die Blüten sorgen für den nötigen Farbtupfer. Das Wiesenschaumkraut sollte allerdings nicht im Übermaß verzehrt werden, denn das reizt die Magenschleimhaut.

Immergrün

Auch wenn die Gänseblümchen das ganze Jahr über blühen, fallen sie im Frühling doch erst so richtig ins Auge. Sie zu sammeln und zu essen ist eine gute Idee, denn sie sind reich an Vitamin C, Magnesium und Eisen. Zu den immergrünen Kräutern gehören neben den Gänseblümchen Gundermann und die Vogelmiere. Der aromatische Gundermann wird auch “Wilde Petersilie” genannt, weil er in der Küche genau so vielfältig eingesetzt werden kann. Die Vogelmiere ist ebenfalls sehr aromatisch und passt mit ihren Blättern hervorragend zu Salaten und Suppen. Neben Vitaminen und Mineralstoffen enthält sie sehr viel pflanzliches Eiweiß. Egal ob als Salat, Suppe, Pesto, Marmelade oder Tee, Wildkräuter sind unglaublich vielfältig einsetzbar. Das hat dieser kleine Überblick gezeigt. Natürlich gibt es noch viel mehr tolle Wildpflanzen und bei der Verarbeitung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Verrate uns doch in den Kommentaren welche Wildpflanzen du besonders gerne verarbeitest und wozu. Wir sind gespannt auf deine Ideen!

 

Beiträge

  • Coyote Teaching – Selbsterfahrung als Wegweiser
  • Essbare Wildpflanzen zubereiten – Rezepte und Vorschläge
  • Essbare Wildpflanzen selber pflücken – kostenlos, vitaminreich, lecker
  • Im Interview: Drei angehende Wildnispädagogen über ihr Warum
  • Was ist Wildnispädagogik?
  • Natur-Defizit-Syndrom: Welche Auswirkungen hat es?

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